Durch die neue Typklassen-Einteilung können junge Autofahrer sparen
Die jährliche Berechnung der Grundlagen für die KFZ Versicherung durch den Gesamtverband der Versicherungswirtschaft für das neue Jahr berücksichtigt dieses Mal nicht nur die Schadenshäufigkeit, sondern leitet zumindest bei den Typklassen auch einen moderaten Systemwechsel ein. Die Versicherungswirtschaft hat lt. Presseberichten erkannt, dass junge Fahrer durch eine schlechte Typklasse des Fahrzeuges und durch den logischerweise noch fehlenden Schadensfreiheitsrabatt doppelt belastet werden. Deshalb wurde bei der diesjährigen Berechnung jeder Typklasse ein einheitliches, durchschnittliches Alter des Fahrzeughalters angenommen. So kann es also neben den üblichen Änderungen auch bei den Regionalklassen bei vielen Fahrzeugen zu Um- und Höherstufungen kommen. Doch dagegen können Sie sich wehren, da die neue Beitragsrechnung zwar für den bisherigen Versicherer verbindlich ist, für Sie jedoch nicht.
Das Beitragsplus ist ein indirekter Link auf einen Versicherungsvergleich
Nehmen Sie also die neue Beitragsrechnung als Aufforderung, zu vergleichen und bares Geld sparen zu können. Die Finanzpresse, Stiftung Warentest und viele Autofahrer haben sich bereits davon überzeugt! Die Bandbreiten bei manchen Fahrzeugen und Rabattmerkmalen beträgt bis zu fast 100 %. Dies bedeutet, dass der teuerste Anbieter bei gleicher Leistung fast doppelt so teuer sein kann, wie der günstigste Anbieter. Nutzen Sie also das Sonderkündigungsrecht, das immer dann besteht, wenn ein Vertragspartner einseitig die Vertragsbedingungen verschlechtert oder die Beiträge erhöht bzw. nach einer Schadensregulierung. Führen Sie also nach Erhalt der neuen Beitragsrechnung einen aussagekräftigen KFZ Versicherungsvergleich im Internet durch und lösen Sie sich von der bisherigen Versicherung durch die Sonderkündigung.
Generelles zur Preispolitik der Versicherer
Insbesondere alle diejenigen, die die Versicherung einige Jahre lang nicht gewechselt haben, werden letztendlich Vorteile durch die Ankündigung der Preiserhöhung haben. Denn durch die Verteuerung wird bewusst, dass sich der Autofahrer viel zu lange in gewohnten Bahnen bewegt hat und nicht über die Preiswürdigkeit der Versicherung nachgedacht hat. Durch die Wechselaktivitäten beeinflussen die Autofahrer auch indirekt das Verhalten der Versicherungen: Massive Wechselaktivität lässt das einzelne Versicherungsunternehmen im nächsten Jahr preisaggressiver rechnen.